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Berichte & Nachrichten

Weihnachtsmarkt 2023 in Hohne - Rittergut Familie Kai von Steuber

| Nachrichten

Die Hohner Bürgergemeinschaft veranstaltete den Weihnachtsmarkt im 35. Jahr auf dem verschneiten Rittergut der Familie Kai von Steuber bei winterlich, kühlen Wetter.

Eröffnung und Begrüßung

Die Hohner Bürgergemeinschaft eröffnete den Weihnachtsmarkt im 35. Jahr auf dem verschneiten Rittergut der Familie Kai von Steuber bei winterlich kühlem Wetter.

Die 2. Vorsitzende Eva Eckstein begrüßte die ersten Gäste und bedankte sich bei den vielen Helfern, die den Markt in diesem Jahr aufgebaut haben und am heutigen 1. Advent die Gäste bewirten werden.

Für die Gemeinde Hohne, die die Schirmherrschaft über den Weihnachtsmarkt innehat, sprach Bürgermeister Jörn Künzle. Aus seiner Sicht ist der Hohner Weihnachtsmarkt der Countdown für die Advents- und Weihnachtszeit. Er bedankte sich bei der Eigentümerfamilie Kai von Steuber, die es der Bürgergemeinschaft erst ermöglicht hat, das tolle Ambiente des Gutshofes nutzen zu können und auch bei der Vorbereitung und der Durchführung tatkräftig mit anpackt. In seinen Dank mit eingeschlossen sind auch die zahlreichen Helfer der Bürgergemeinschaft mit ihrem 1. Vorsitzenden Peter Lorberg an der Spitze des Organisationsteams. Jörn stellt besonders den Einsatz von jungen Helfern heraus, die sich für den Weihnachtsmarkt engagieren und auch auf eine gute Perspektive für den Hohner Weihnachtsmarkt hoffen lassen. Als eine Neuheit hebt er die neue Kunst- und Handwerksausstellung auf dem Krößmann‘schen Saal heraus. Am Ende seiner Ausführungen wünscht er den Gästen besinnliche Gespräche und dass sie die Atmosphäre des Weihnachtsmarktes genießen mögen. Alina Bergmann eröffnete den Hohner Weihnachtsmarkt.

Frau Pastorin Prüßing-Neumann hatte zur Begrüßung eine Weihnachtsgeschichte mitgebracht. Der Prophet kommt in eine Stadt, die von Feinden umgeben ist und die sich auf feindliche Angriffe gut vorbereitet hat. Der Prophet hinterfragt, ob die Stadt neben der guten Vorbereitung für die Verteidigung gegen das Böse auch für den Empfang eines guten Freundes vorbereitet ist? Einen Retter und Helfer, der nicht die Stadt erstürmen will, sondern Frieden bringen möchte. Die Antwort der Stadtoberen auf die Fragen des Propheten bleiben unbeantwortet, aber Frau Pastorin Prüßing-Neumann leitet die Geschichte in die Gegenwart über. Die Adventszeit ist eine Vorbereitungszeit auf das Kommen Christi. Die Menschen wollen Gott und Christi in ihr Leben einlassen. Auch wenn die aktuelle Welt nicht perfekt ist und das Böse überall gegenwärtig sei, wäre es nicht schön wenigstens in diesen Wochen vor Weihnachten mal nicht mit dem Schlimmsten, nicht mit dem Feind zu rechnen, sondern mit dem Guten? Denn das Gute gibt es auch noch. „So wollen wir das Schöne und Gute in der Adventszeit erhoffen und gerüstet sein, wenn es dann in unser Leben eintritt“, schließt Frau Pastorin Prüßing-Neumann.

Musikalisch wurde der Markt von dem Singkreis Hohne unter Leitung von Brunhild Barth eröffnet.

Singkreis

Die Bürgergemeinschaft sorgt für das Wohl der Weihnachtsmarktgäste

Die Bürgergemeinschaftsmitglieder und Helfer waren wieder an den altbekannten Ständen aktiv. Die Arbeit ist wie in jedem Jahr uneigennützig. Der Erlös kommt gemeinnützigen Zwecken zugute. Glühwein, Kakao, Gegrilltes, Kaffee und Kuchen zählten zu dem Angebot.

Kinderprogramm

Das Angebot für die Kinder war wieder abwechslungsreich.

Im Bastelzelt der Jugendfeuerwehr Hohne konnten die Kinder unter Anleitung kreativ werden und Geschenke basteln. Der Kinderchor der
Grundschule Hohne sang unter der Leitung der Rektorin Anke Severloh. Der Spaß und die Freude war den Kindern anzusehen. Noch mehr Freude kam mit der Ankunft des Weihnachtsmannes auf. Dieser war von weit her gekommen und wollte zunächst Gedichte von den Kindern hören, die er noch nicht kannte. Im Chor wurde noch die "Weihnachtsbäckerei" für den Weihnachtsmann gesungen. Zur Belohnung gab es dann für jedes Kind ein kleines Geschenk. Das Kinderkarussell und die freilaufenden Ponys waren ein beliebter Anlaufpunkt für die Familien.

Musikprogramm

Der Hohne Weihnachtsmarkt kennt keine Dauerbeschallung mit Weihnachtsmusik. Vielmehr bietet er Livemusik von regionalen Musikfreunden. So traten im Stundentakt der Hohner Singkreis (s.o.), die Klasse 6b des Imanuel Kant Gymnasium aus Lachendorf, die Bläserklasse der Oberschule Lachendorf, der Kinderchor der Wiehetal-Grundschule Hohne(s.o.), der Hohner Posaunenchor und die Jagdbläser auf. Die sehr authentische Auftritte kommen bei den Gästen und Angehörigen sehr gut an und heben die Adventsstimmung auf dem Rittergut.

Marktgeschehen um Krößmann'schen Saal erweitert

Die Aussteller hatten für die Gäste Handarbeitsartikel, Handwerk, Deko und Kulinarisches im Angebot.
Um das Angebot reichhaltiger zu gestalten, hatte die Bürgergemeinschaft den Krößmann'schen Saal als zusätzliche Ausstellungsfläche in den Weihnachtsmarkt integriert. Hintergrund: Nicht jeder potentielle Aussteller kann einen wetterfesten Verkaufstand errichten und ist auf eine Inhouse-Lösung angewiesen. Die Veranstalter des Hohner Weihnachtsmarktes haben schon seit vielen Jahren Verkaufsstände in ihrem Bestand, die auch an die Aussteller vermietet werden, aber diese Anzahl ist begrenzt und muss mit viel Aufwand auf- und abgebaut werden. So dient der Krößmann'sche Saal als Ergänzung für das Marktgeschehen und ist fußläufig einfach zu erreichen.

Prämierung Weihnachtsmarktstand

Wer wird als schönster Stand prämiert? Eine Jury aus dem Schützenkönig von Spechtshorn, Jörg Hildebrand, dem Schützenkönig von Hohne, Karsten Konow und dem Erntekönig aus Helmerkamp, Jan Bräuer hatten den Stand von Familie Lakeberg ausgewählt. Herzlichen Glückwunsch!

Marktsplitter

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